Kill Grid
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Descripción del producto Es Lp+Cd Opinión (8,5 von 10 Punkten!) Letztens, als Peters, dem ollen Sleazer, sein Feierabendbier auf dem Küchenboden zersplitterte und aus dem Hintergrund irgendein abartiges Gerödel aus Hackys Büro schepperte, war er plötzlich da, dieser magische Moment der Normalität, die Erinnerung an die Zeit vor der Pandemie. Der Geruch von Bier und das Geschrote beamten mich geradewegs in einen kleinen Punk-Club in Göteborg, in dem ich vor Jahren mal das Glück hatte, einer Black-Breath-Show beiwohnen zu dürfen, die aufgrund ihrer vie hischen Intensität alle Anwesenden völlig geplate tet zurückließ. Was das mit ENFORCED zu tun hat? 'ne ganze Menge, denn 'Kill Grid' ist ein astreines Label-Debüt (den 2019 unter dem Titel 'At The Walls' selbstveröffentlichten Erstling, der es nur auf eine Auflage von 250 Einheiten brachte, besitzen hierzulande vermutlich eher wenige Leute), das mit einer extrem interessanten Kombination von Thrash-Raserei sowie Hardcore und Punk-Einflüssen zu punkten weiß und wie aus einem Guss klingt. Und da der Fünfer aus Richmond, Virginia, stammt, gehen so manche! wirklich fiese Riffs als Verbeugung vor der heimischen Mathcore-Szene, aber besonders den Genre-Königen Lamb Of God durch. Geschmack haben sie, die fünf Jungs von ENFORCED, und deshalb ist 'Kill Grid' für mich schon jetzt ein erstes Highlight des noch jungen Jahres. --Rock Hard 'Pure Crossover Death', so die eigene Beschreibung der Band, wenn man sie nach Ihrer Mucke fragt [...]. Auf der anderen Seite zeigt es eben woher die Mitglieder musikalisch kommen: Punk (was sehr schnell im Metal zu Thrash reift) Hardcore und eben Metal selbst. Aus allen genannten Genres findet man auch hier tatsächlich dann die essentiellen Komponenten des jeweiligen Stils wieder: Vocals klar im Death beheimatet, mit gern genutzter Ausfahrt Richtung Hardcore. Schnelligkeit des Punk, gepaart mit Moshparts aus dem HC und über allem 'ne satte Brise oldschool Florida Death Metal. Die Produktion versieht diesem Reifen dann den letzten Zuckerguss, teilweise auf den Gesang bezogen so gut in Szene gesetzt, dass wir kurz glauben bei einigen Stücken verlorene Sepultura Tracks aus der 'Arise'/'Chaos A.D' Ära zu hören. Kein Wunder, immerhin saßen hinter den Reglern im Studio die Soundtechniker, die u.a. schon für Soulfly & Cavalera Conspiracy gearbeitet haben. Das eine Band sowie die Studiotechniker wissen was sie tun und mit dem nötigen Verständnis an die Sache gehen ist hier mehr als hörbar der Fall. Die Rekordzeit, nach nur einem Jahr zum Vorgängeralbum nachzulegen, können wir hier guten Gewissens als taktisch durchdacht sehen: Dieses Album klingt so frisch vom Griffbrelt geschrubbt, jede Woche länger im Proberaum hätte das Ding wahrscheinlich spürbare Lebendigkeit gekostet! 'Kill Grid' bringt die volle Punktzahl ohne Umwege direkt nach Virginia/ USA und wer das anzweifelt, der kann gerne 'Beneath me'/'Kill Grid' ('Infected' von Obitary's Meilenstein 'Cause of Death' klatscht von hinten in den Nacken), 'Curtain Fire' & 'Trespasser' ansteuern. Sattes Teil! --Way Up (9 von 10 Punkten!) Die einen sprechen von Crossover, die anderen von Hardcore Thrash der Marke POWER TRIP (RIP Riley Gale!). Selten ist ein Album so auf den Punkt komponiert worden wie das zweite Langeisen von ENFORCED aus Richmond. Es müssen bei 'Kill Grid' wegen der alles zerstörenden, Rassiermesser scharfen Riffs Vergleiche zu SLAYER ('Reign In Blood'...natürlich), OCCULT ('Elegy Of The Weak', das später von der Nachfolgeband LEGION OF THE DAMNED mit 'Feel The Blade' neu eingetütet - aber nicht eingespielt, allenfalls überarbeitet - wurde), allen Teutonic Thrash Bands der ersten Stunde und natürlich den o.g. POWER TRIP (oder HIGH COMMAND, FORESEEN sowie IRON AGE) gezogen werden. Aber auch einige Death Metal-Happen sind in 'Kill Grid' verarbeitet worden, so klingt der Shouter mitunter wie Martin van Drunen (ASPHYX). Riffgewalt, Hardcore-Shouting, kurze, prägnante Soli und Tempiwechsel inklusive. Über allem steht eine brachial fette Produktion, die den 9. Songs mächtig Arsch tritt (hier liegt auch der größte Pluspunkt im Vergleich zum 2019er Debüt 'At The Walls', wobei es sich bei diesem um die Bündelung der beiden Demos handelte). ENFORCED haben zur richtigen Zeit mit 'Kill Grid' das richtige Album geschrieben, denn so muss beschissene Zeiten beschreibender (HC) Thrash Metal klingen: Brutal, schnell, immer groovend und auf vertonte Erbarmungslosigkeit hin komponiert! --allschools.de
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