Any Way The Wind Carries
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Die Kooperation mit dem vom Anders Fridén (In Flames) geführten Razzia Notes Label beschert euch via Century Media Records weltweit spannende, schwedische Newcomer-Acts wie Dead Soul, Black Temple oder auch PORT NOIR, die nach dem gefeierten ´Puls´ Album und Touren mit In Flames und Karnivool, nun ihr zweites Opus präsentieren. Darauf lockt harter und emotionaler Post-Metal mit eingängigen, Muse-artigen Vocals und von 80er-Soundtracks inspirierten elektronischen Facetten, der sowohl Fans von den Deftones, Mastodon als auch Katatonia, Tool oder Queens of the Stone Age ansprechen dürfte. Mal erwarten euch hymnische Gänsehautmelodien, dann wieder harte Grooves und Riffs à la Rage Against The Machine, atmosphärisch-flächige Parts, all das gefasst in kompakte Songs und getragen von Love Anderssons eindrucksvoller Stimme. Klar, unterm Strich ist ´Any Way The Wind Carries´ definitiv moderne Rockmusik, aber auch sehr viel mehr.Das auffällige, prägnante Artwork kommt insbesondere bei der LP-Version besonders knallig rüber, bietet schwarzes 180 Gramm Vinyl sowie die CD als Bonusbeilage.
Opinión
Anders Fridén schickt sein bestes Pferd im Stall wieder auf die Trabrennbahn: Sänger Love Anderson, Gitarrist Andreas Hollstrand und Drummer Andreas Wiberg bilden Port Noir und lassen via Razzia Notes, dem Label des In Flames-Frontmanns, bereits ihr zweites Album auf die Musikwelt los. ANY WAY THE WIND CARRIES bietet ambitionierten Alternative-Sound irgendwo zwischen Tool und Dredg sowohl was die delikate Saitenarbeit als auch den Gesang angeht. Letzterer ist besonders eindrucksvoll, drückt Anderson mit seinem einfühlsamen Organ dem Trio aus dem Stockholmer Vorort Södertälje doch seinen Stempel auf. Die Stücke erhalten dadurch etwas sehr Eigenes und verströmen eine starke nordische Melancholie. Auf Dauer leidet Love allerdings zu sehr und erinnert dabei letztlich an Tom Chaplin, den Vokalisten der Brit-Popper Keane, was das Hörerlebnis schmälert und die Stimmung drückt. In Port Noir schlummert definitiv großes Potenzial sie müssen es nur noch auf die Rennstrecke bringen. (Metal Hammer)13 von 15 Punkten!Der Titel sagt es bereits: Auf PORT NOIRs zweitem Album herrschen große Gesten vor, doch das Pathos der basslosen wie feist klingenden Schweden, die In Flames Anders Fridén für sein Label Razzia entdeckte, ist nicht aufgesetzt, sondern ein hörbares Anliegen der Band und überträgt sich emotional über packende Songs. Diese fallen dank hymnischer Refrains und wegen der Texte, die unter die Haut gehen, zudringlicher aus als auf dem Einstand ´Puls , wobei die stilistische Mischung aus 1980er Wave Rock ( Earth , Earth ), gepfefferten Riffs aus der Post-Metal-Schule ( Black From The Ink , Diamond ) und kantigen Rhythmen, die glatt dem Noise Rock entsprungen sein könnten, einzigartig bleibt. Sänger und Gitarrist Love ist mit seiner Stimme, wie zu erwarten, der Zeremonienmeister, mit dem die Stimmung steht und fällt. Der Gesamteindruck ist ein bittersüßer, wehmütig und dennoch nicht ohne Zuversicht, wie vor allem die erhebenden Tracks Vous Et Nous und Beyond The Pale belegen. Der Crossover dieses Trios ist ein beachtlicher mit Breitenpotenzial von der Prog-Klientel (die verspielte Gitarrenarbeit) bis zur Indie-Szene (bei nicht wenigen Songs denkt man an Placebo mit dicken Klöten), ohne dass nur einmal der Eindruck entsteht, hier wolle jemand zu viel oder agiere aufgesetzt. Wahnsinnsband auch live , jetzt mit diesem Album endgültig. (Legacy Magazine)